Immobilienblase - und jetzt Finanzkrise

Angesichts der Finanztransaktionen der masters of the universe Verantwortlichen bei Lehmann, Goldman & Co. hat man ein bißchen vergessen, was der grundlegende Ansatz war:
Immobilienkredite für Käufer, die über keine ausreichende Bonität verfügten.

Die Immobilienblase war ein hausgemachtes Problem und diente (sozial-)politischen Zwecken. Alle Versuche 2002-04, die Kreditvergabe einzufangen, sind gescheitert.

Der von Mitglieder der Demokraten so gelobte *Raines* war CEO von Fannie Mae und er "began a pilot program to issue bank loans to individuals with low to moderate income,... saying that it would allow consumers who were "A notch below what our current underwriting has required" to get home loans. The move was intended in part to increase the number of minority and low income home owners The expansion of easy credit to home buyers with a lesser ability to pay them back was one of the major contributing factors to the Subprime Mortgage Crisis."

Hups. Das erklärt auch, warum die Demokraten im Wahlkampf offenbar kein gesteigertes Interesse haben, die Finanzkrise auszuschalchten. ;-)

Das ändert natürlich nichts daran, daß mich die hohen Gehälter und Boni der Investmentmakler betroffen und wütend machen ... :-)

VfB Bottrop

Ich bin gespannt, ob die Wünsche des VfB und seines Trainers, des ehemaligen Profispielers Ralf Quabeck, in Erfüllung gehen und der Aufstieg in die Landesliga realisiert wird.

Quabeck hat mE gute Arbeit geleistet und eine spielstarke Truppe aufgebaut. Ob Yergök & Co. sich als die entscheidenden Verstärkungen erweisen und die nötige Konstanz einzieht,muß sich zeigen.

Den Aufstieg als Ziel auszugeben, dürfte ein wenig riskant sein, da man nicht weiß, wie stark die neu auftretende Konkurrenz aus Essen ist. Wenn man sieht, daß Aufsteiger Union Frintrop hochkaratige Leute hinzuholt, dann muß man mit einem spannenden Rennen rechnen.

Provisionsregelung

Hier haben wir in einem Blog-Artikel unsere Provisonsregelung erläutert:

Wir deckeln die "Außenprovision", da keinem Kunden klarzumachen ist, daß er bspw. für eine Immobilie von 500.000 Kaufpreis einen doppelt so hohe Provison wie bei einem Kaufpreis von 250.000 bezahlen soll.
Der "Grenznutzen" oder anders formuliert: die zusätzlich erbrachte Leistung, die eine Verdopplung der Kosten nach sich zieht, kann kaum rational erklärt werden.

Dieses mangelnde Verständnis ist meiner Meinung nach einer der Gründe, warum die "Maklerquote", die über Immobilienmakler ver- mittelten (Privat-)Immobilien, die 50%-Grenze wohl nicht über- schreitet.

Die übliche(!) Praxis bei vielen Maklern ist zudem, sehr schnell bei höheren Kaufpreisen "einzuknicken", und (erheblich) weniger als 3% zu fordern - weshalb ich oben "maximal 3%" schrieb.

Wenn wir einen Kaufpreis von 500.000 Euro bei einer Wohnimmobilie anlegen, würde bei 3%+3% eine Courtage in Höhe von 30.000 Euro, d.h. fast 60.000 DM entstehen ... insbesondere angesichts fort- schreitender Online-Nutzung und daraus resultierender Einspar- potentiale, die sich nicht allein auf Insertionskosten erstrecken, hält sich da die Akzeptanz von Immobiliendienstleistungen in Grenzen. Bei 1,5% + 9.000 Euro wären dies 16.500 Euro oder rd. 32.000 DM, was mE angemessen ist.

Wenn jemand so argumentationsstark ist, eine 3%+3%-Provisions- struktur generell durchzusetzen, ist das ohne jeden Zweifel sein gutes Recht. Allerdings habe ich bei zu vielen Maklern den Eindruck, daß "6%-Courtage" die geringe Verkaufsfrequenz auffangen muß.

Krimi

Darf man hier auch über Krimi-Autoren schreiben ?
Ja, man darf.

Gert Anhalt mit seinem japanischen Privatdetektiv Hamada Kenji

http://www.krimi-couch.de/krimis/gert-anhalt.html

Keine "große Literatur" aber sehr unterhaltsam.

Einfamilienhaus Feldhausen

Im Wege der Zwangsvollstreckung wird ein Einfamilienhaus in Bottrop versteigert.

Es handelt sich um ein freistehendes Einfamilienwohnhaus in Feldhausen, zu dem ein Garagengebäude gehört.

Baujahr: 1964.
Grundstücksgröße: 732 qm
Wohn- und Nutzfläche ca. 180,00 qm.

Im Gutachten ermittellter Verkehrswert: 220.000 Euro

Telefon: 0208 / 68 72 06

V E R K A U F T

Immobilienmakler in Bottrop

Kann man Makler in Bottrop sein, d.h. nur Immobilienmakler in Bottrop ?

Man kann schon. Die aktuellen Grundstücksmarktberichte sagen aus, daß der Immobilienmarkt in Bottrop vergleichsweise stark ist. Insbesondere im Bereich von Ein- und Zzweifamileinehäusern, Reihenhäusern, Doppelhaushälften muß sich Bottrop hinter größeren Städten wie Essen (in Relation zur Einwohnerzahl) oder gar Oberhausen (auch in absoluten Zahlen) nicht zu verstecken.

Aber ist es "sonst" praktikabel ?
Nun denken wir zunächst einmal gar nicht daran, daß der Kunde eines Immobilienmaklers nun etwas in einer Nachbarstadt sucht - das Ruhrgebiet ist derart stark verzahnt und verdichtet, daß man eigentlich nicht "nur" Makler in Oberhausen oder Essen oder Bottrop sein kann.

... von unserem Büro in Sterkrade ist man wahrscheinlich schneller in der City als von Kirchhellen. ;-) Und warum auch nicht: Die Kirchturmspolitik der Revierstädte in allen Ehren ist für die Bürger(-innen) doch kaum von Relevanz. Wer ein schönes, finanziell lukratives Grundstück findet, zieht in eine Nachbarsatdt auch wenn sich der Arbeitsplatz nicht verändert.

Tips für Immobilien-Erstverkäufer

Immoblien-Erstkäufer sollen Kunden genant, werden die zum ersten Mal eine Wohnung oder ein Haus erwerben.

Hier http://dermakler.blogger.de/stories/1101745
gibt es eine Liste mit wertvollen Hinweisen, was man als *Erstkäufer* tun und was besser lassen sollte.

Hilfreich für eine erste Orientierung sind sicherlich auch die Grudnstücksmarktberichte, die von den Gutachterausschüssen herausgegebene werden. Der aktulle für das Jahr 2008 liegt für Bottrop noch nicht vor - wir würden hier berichten. Wir können aber darauf verweisen, daß hier http://sterkrade.blogspot.com/2008/04/grundstcksmarktbericht-dinslaken.html über den GMB von Dinslaken und über den von Duisburg erichtet wird: http://wohnen-in-duisburg.blogspot.com/2008/04/neuer-grundstcksmarktbericht-ist-da.html